Veganes Proteinpulver im Vergleich: Qualität, Tests & Empfehlungen

Veganes Proteinpulver ist mehr als nur ein Trend. Immer mehr Menschen möchten ihren Eiweißbedarf pflanzlich decken – sei es aus gesundheitlichen, ethischen oder ökologischen Gründen. Doch worauf sollte man achten? Welche Produkte sind wirklich empfehlenswert? In diesem Leitfaden erfährst du, wie du das beste vegane Proteinpulver für deine Bedürfnisse findest – ganz ohne Fachchinesisch, dafür mit klaren Fakten und praktischen Tipps.

Vorteile pflanzlicher Proteine vs. tierischer Alternativen

Pflanzliches Eiweiß hat viele Vorteile:

  • Verträglichkeit: Viele Menschen vertragen pflanzliches Protein besser als z. B. Molkeprotein (Whey).
  • Nachhaltigkeit: Der CO₂-Fußabdruck ist meist geringer als bei tierischen Produkten.
  • Frei von Laktose: Ideal bei Milchunverträglichkeit.
  • Ballaststoffe & Mikronährstoffe: Viele pflanzliche Pulver liefern mehr als nur Protein.

Whey liefert zwar eine hohe biologische Wertigkeit, ist aber oft mit Verdauungsproblemen verbunden – pflanzliche Alternativen stehen dem heute in kaum etwas nach.

Qualitätsunterschiede bei veganen Proteinpulvern

Nicht jedes Proteinpulver ist gleich. Zwischen den Produkten gibt es teils große Unterschiede bei:

  • Proteingehalt
  • Aminosäureprofil
  • Geschmack
  • Zusatzstoffen
  • Preis-Leistung

Deshalb lohnt sich ein genauer Blick.

Qualitätsmerkmale: Worauf achten?

Wer ein wirklich gutes veganes Proteinpulver sucht, sollte auf folgende Punkte achten:

Proteingehalt und biologische Wertigkeit

Je höher der Eiweißanteil pro 100 g, desto effizienter lässt sich der Bedarf decken. Die biologische Wertigkeit zeigt, wie gut das Eiweiß vom Körper aufgenommen und in körpereigenes Protein umgewandelt wird.

Einzelne pflanzliche Quellen haben oft eine niedrigere Wertigkeit – doch durch clevere Kombination (z. B. Erbse + Reis) lässt sich diese deutlich steigern.

Proteinquellen im Überblick

Erbsenprotein

  • Gute Verträglichkeit
  • Hoher Proteingehalt
  • Relativ neutral im Geschmack

Reisprotein

  • Hypoallergen (gut bei Allergien)
  • Etwas körnigere Textur
  • Gut kombinierbar mit Erbsenprotein

Hanfprotein

  • Vollständiges Aminosäureprofil
  • Reich an Omega-Fettsäuren
  • Etwas erdiger Geschmack

Sojaprotein

  • Sehr hohe biologische Wertigkeit
  • Preiswert
  • Potenziell allergen – daher nicht für alle geeignet

Süßungsmittel: Natürlich vs. künstlich

Viele Proteinpulver enthalten Süßstoffe wie Sucralose oder Acesulfam-K. Diese sind zwar kalorienfrei, schmecken aber oft künstlich und können bei empfindlichen Personen zu Beschwerden führen.

Empfehlung:

  • Natürlich gesüßt mit z. B. Stevia oder Dattelpulver
  • Oder ganz ohne Süßungsmittel (z. B. Brekky Proteinpulver)

Bio-Zertifizierung

Einige Pulver tragen das EU-Bio-Siegel. Das bedeutet:

  • Strenge Vorgaben für Anbau & Verarbeitung
  • Keine Gentechnik
  • Weniger Rückstände von Pestiziden

Tipp: Bio ist kein Muss – aber oft ein Zeichen für höhere Rohstoffqualität.

Zusatzstoffe

Gute Proteinpulver kommen mit wenigen Zutaten aus. Meide Produkte mit:

  • künstlichen Aromen
  • Füllstoffen
  • Verdickungsmitteln wie Carrageen

Weniger ist mehr.

Verträglichkeit: Was ist zu beachten?

Blähungen & Verdauung

Einige Proteinpulver führen zu Blähungen. Gründe können sein:

  • Zu viele Ballaststoffe
  • Bestimmte Zuckerersatzstoffe
  • Allergene (z. B. Soja)

Allergene

  • Soja, Lupine oder Gluten können bei Allergikern problematisch sein.
  • Sojafreie Alternativen sind daher eine gute Wahl (z. B. Erbse + Reis).

Verdauungsenzyme

Manche Produkte enthalten Enzyme (z. B. Bromelain, Papain), die die Aufnahme verbessern. Praktisch – aber nicht zwingend nötig.

Aktuelle Tests & Studien

Unabhängige Testergebnisse (z. B. Stiftung Warentest)

Die Stiftung Warentest hat veganes Proteinpulver mehrfach unter die Lupe genommen. Ergebnisse zeigen:

  • Große Unterschiede beim Proteingehalt
  • Einige Pulver enthalten Schadstoffe oder unklare Deklarationen
  • Transparenz und Zutatenliste sind entscheidend für die Bewertung

Tipp: Immer auf Analysezertifikate achten.

3 Proteinpulver von Brekky im Vergleich

Die Brekky-Produkte setzen auf natürliche Rohstoffe, gute Verträglichkeit und leckeren Geschmack – ganz ohne Schnickschnack.

Kriterien im Vergleich:

  • Proteingehalt: 71–75 g pro 100 g
  • Preis-Leistung: Günstig im 3er-Set
  • Geschmack: Natürlich, nicht zu süß
  • Verträglichkeit: Frei von Soja, Laktose und Gluten

1. Brekky Vanilla

  • Vanillenote aus echter Vanille
  • Ohne künstliche Süße

2. Brekky Berry

  • Mit gefriergetrockneten Beeren
  • Fruchtiger Geschmack

3. Brekky Choco

  • Kakao aus fairem Anbau
  • Ideal für Schoko-Liebhaber

Anwendungsempfehlungen

Für Muskelaufbau

  • Achte auf Isolate mit über 80 % Proteingehalt
  • Nimm eine Portion nach dem Training
  • Kombiniere mit Kohlenhydraten für bessere Regeneration

Für Allergiker

  • Sojafreie Pulver wie Erbse + Reis wählen
  • Auf Deklaration von Spuren achten (Gluten, Nüsse etc.)

FAQs

Einklappbarer Inhalt

Enthält veganes Proteinpulver alle Aminosäuren?

Ja – wenn mehrere Quellen kombiniert werden (z. B. Erbse + Reis), ergibt sich ein vollständiges Aminosäureprofil.

Wie viel Protein pro Portion ist ideal?

Richtwert: 20–30 g pro Portion – je nach Aktivitätslevel und Ziel.

Ist veganes Proteinpulver gesünder als Whey?

Kommt drauf an:

  • Bei Laktoseintoleranz: Ja.
  • Bei Allergien: Oft ja.
  • In Sachen Proteingehalt: Vergleichbar.
  • Für die Umwelt: Meist vorteilhafter.

Fazit

Die besten veganen Proteinpulver sind:

  • Verträglich
  • Hochwertig kombiniert
  • Ohne unnötige Zusätze
  • Transparent deklariert

Mit Produkten wie denen von Brekky findest du hochwertige Optionen, die gut schmecken, leicht verdaulich sind und dich zuverlässig mit pflanzlichem Eiweiß versorgen.

Egal ob für Muskelaufbau, als Ergänzung im Alltag oder bei Unverträglichkeiten – mit dem richtigen Wissen triffst du eine gute Wahl.

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