Smoothie Bowl selber machen: So gelingt dir das perfekte DIY-Frühstück

In diesem Artikel erhältst du praxisnahe Tipps, eine leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie jede Menge Ideen, um deine eigene Smoothie Bowl ganz nach deinem Geschmack zu kreieren. Dabei richten wir uns sowohl an Einsteigerinnen und Einsteiger als auch an Familien, die nach einem gesunden und einfachen Frühstück für Kinder suchen. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Warum Smoothie Bowls selbst machen?

Eine Smoothie Bowl ist viel mehr als nur ein pürierter Obstshake in einer Schüssel. Sie vereint cremige Konsistenz, fruchtig-frischen Geschmack und eine Vielzahl gesunder Zutaten – von süßen Früchten bis hin zu knusprigen Toppings wie Nüssen, Samen oder Getreideflocken. Selbstgemachte Smoothie Bowls sind daher für viele ein perfektes Frühstück. Doch warum lohnt es sich ganz besonders, eine Smoothie Bowl selber zu machen?

  1. Volle Kontrolle über die Zutaten
    Wenn du deine Smoothie Bowl selbst zusammenstellst, bestimmst du ganz genau, was hinein wandert. Das bedeutet: keine versteckten Zusatzstoffe, keine übermäßig zugesetzten Zuckerarten und jede Menge frische Zutaten. So kannst du deinen Frühstücksgenuss optimal an deine persönlichen Vorlieben, Unverträglichkeiten oder Ernährungsziele anpassen.

  2. Optimal für Kinder und die Schule
    Ein großes Thema für viele Familien ist das Frühstück vor der Schule. Eine Smoothie Bowl ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern schon morgens eine Extraportion Vitamine zu bieten. Gerade wenn es schnell gehen muss, kannst du sie auch als Smoothie-Variation mitnehmen. Mit den richtigen Tricks machst du eine Bowl, die sich unterwegs gut transportieren lässt und in der Schule frisch bleibt.

  3. Vielfalt an Geschmacksrichtungen
    Ob tropische Früchte mit Kokosnuss oder heimische Beeren mit Haferflocken: Eine Smoothie Bowl kann so simpel oder kreativ sein, wie du möchtest. Du kannst je nach Saison und Geschmack variieren und dein Frühstück immer wieder neu erfinden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

  4. Guter Start in den Tag
    Smoothie Bowls enthalten in der Regel eine Menge Vitamine, Ballaststoffe sowie je nach Toppings auch Proteine. Das macht sie zu einer hochwertigen und nährstoffreichen Wahl für dein Frühstück. Vor allem für Menschen, die morgens nicht so viel Zeit haben, ist eine Smoothie Bowl eine tolle Möglichkeit, rasch Energie und Nährstoffe aufzunehmen.

  5. Einfach selber machen
    Entgegen vieler Annahmen brauchst du für eine leckere Smoothie Bowl weder besonders teure Zutaten noch Vorkenntnisse in der Küche. In den folgenden Kapiteln findest du zahlreiche Tipps, mit denen du problemlos in die Welt der selbstgemachten Smoothie Bowls starten kannst – inklusive einer Anleitung zur Zubereitung mit dem Thermomix sowie Ideen für das Herstellen und Lagern deines eigenen Smoothie Bowl Pulvers.

Die Grundausstattung für perfekte Smoothie Bowls

Wenn du deine Smoothie Bowl selber machen möchtest, fragst du dich sicher, welche Geräte, Hilfsmittel und Zutaten du benötigst. Keine Sorge: Die meisten Dinge hast du wahrscheinlich schon in deiner Küche.

Geräte und Hilfsmittel

  1. Mixer oder Pürierstab
    Das Herzstück der Smoothie-Bowl-Zubereitung ist ein leistungsstarker Mixer oder ein solider Pürierstab. Mit ihm erreichst du im Handumdrehen eine cremige Konsistenz. Ob Standmixer, Hochleistungsmixer oder Thermomix: Wichtig ist, dass das Gerät stark genug ist, um gefrorene Früchte oder feste Zutaten wie Nüsse oder Samen zuverlässig zu zerkleinern.

  2. Schüsseln oder Bowls
    Gerade für die Optik lohnt es sich, schöne Schalen parat zu haben. Glatte Oberflächen oder bunte Farben betonen das frische Obst und die Toppings. Natürlich kannst du auch eine ganz normale Müslischale verwenden.

  3. Messbecher und Löffel
    Um die Mengen von Flüssigkeiten oder Trockenprodukten besser einschätzen zu können, ist ein einfacher Messbecher sinnvoll. Für das Abmessen von Pulvern, Samen oder Nüssen bieten sich Esslöffel oder Teelöffel an.

  4. Vorratsbehälter
    Wenn du Smoothie Bowl Pulver selber machen möchtest, brauchst du luftdichte Behälter, in denen du das Pulver vor Feuchtigkeit und Licht geschützt aufbewahren kannst.

Grundzutaten für die Basis

  1. Frisches und gefrorenes Obst
    Für eine klassische Smoothie Bowl sind Bananen, Beeren oder Mangostücke besonders beliebt. Bananen sorgen dank ihrer natürlichen Süße und cremigen Konsistenz für eine angenehme Textur. Gefrorene Beeren, wie Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren, machen deine Bowl schön kalt und intensivieren den Geschmack. Auch andere gefrorene Früchte wie Ananas, Pfirsiche oder Papaya können eine spannende Basis sein.

  2. Flüssigkeit
    Als Flüssigkeit dienen in der Regel Pflanzendrinks (z. B. Hafer-, Mandel- oder Sojadrink) oder Kuhmilch. Auch Kokoswasser oder Fruchtsäfte verleihen deiner Smoothie Bowl eine besondere Note. Achte darauf, nicht zu viel Flüssigkeit zu verwenden, da die Bowl sonst zu flüssig wird.

  3. Proteinquelle (optional)
    Um deine Smoothie Bowl noch sättigender zu gestalten, kannst du Proteinquellen einbauen. Magerquark, Joghurt, pflanzlicher Skyr oder auch pflanzliches Proteinpulver eignen sich gut und unterstützen zudem eine angenehm cremige Konsistenz.

  4. Natürliche Süße
    Wenn du gerne eine süßere Smoothie Bowl möchtest, nutze natürliche Süßungsmittel wie Honig, Datteln, Ahornsirup oder Agavendicksaft. Bananen oder andere süße Früchte sind oft schon ausreichend, um deiner Bowl eine gewisse Grundsüße zu verleihen.

  5. Toppings
    Toppings sind das i-Tüpfelchen deiner Bowl. Neben frischen oder gefrorenen Früchten passen gehackte Nüsse, Kokosraspeln, Samen (Chia, Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne), Granola oder Haferflocken hervorragend. Auch Kakaonibs oder Schoko-Stückchen (z. B. Zartbitter) können eine leckere Ergänzung sein.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So machst du eine Smoothie Bowl

Sobald du deine Geräte und Zutaten bereit hast, kann es losgehen. Im Folgenden erfährst du, wie du eine Smoothie Bowl selber machen kannst – von der Vorbereitung bis zur kreativen Gestaltung.

Die richtige Konsistenz erreichen

Die Konsistenz ist einer der wichtigsten Punkte bei der Zubereitung einer Smoothie Bowl. Du möchtest schließlich keinen flüssigen Shake, sondern eine dickliche, cremige Basis, auf der deine Toppings liegen bleiben und nicht sofort versinken.

  1. Starte mit wenig Flüssigkeit
    Gib zuerst nur einen kleinen Schluck Pflanzendrink oder Milch in den Mixer und füge deine Hauptzutaten (z. B. gefrorene Banane, gefrorene Beeren) hinzu. Mixe kurz an und schaue, ob sich alles problemlos vermischen lässt.

  2. Nach und nach ergänzen
    Falls die Masse zu fest ist, gib esslöffelweise mehr Flüssigkeit hinzu. Mixe weiter, bis sich eine cremige Textur ergibt. Lieber vorsichtig nachjustieren, als direkt zu viel Flüssigkeit einzufüllen.

  3. Zwischendurch abschmecken
    Teste an dieser Stelle gerne schon den Geschmack. Brauchst du noch Süße? Fehlt etwas Säure durch etwas Zitronensaft oder einen Spritzer Orangensaft? Möchtest du etwas mehr Protein hinzufügen? So kannst du Schritt für Schritt dein persönliches Rezept perfektionieren.

Beim Mixen Pausen einlegenSolltest du einen herkömmlichen Standmixer nutzen, nimm dir immer mal wieder die Zeit, den Mixer auszuschalten und die Masse vom Rand nach unten zu schieben. So werden alle Zutaten gleichmäßig gemixt.

Häufige Probleme und Lösungen

  1. Die Bowl ist zu flüssig
    Kein Problem! Füge einfach mehr gefrorene Früchte oder ein paar Haferflocken hinzu, um die Bowl anzudicken. Auch eine halbe Avocado oder ein Löffel Erdnussmus hilft, die Konsistenz zu verbessern.

  2. Die Zutaten lassen sich nicht mixen
    Bleiben die Messer deines Mixers stecken? Dann fehlt meist Flüssigkeit oder dein Mixer ist nicht stark genug. Mit einer kleinen Extraportion Flüssigkeit oder dem Wechsel auf ein leistungsstärkeres Gerät (z. B. Thermomix) gelingt es in der Regel mühelos.

  3. Die Bowl schmeckt langweilig
    Experimentiere mit Säure und Süße. Füge etwas Zitronensaft hinzu, um die Aromen zu intensivieren, oder greife zu natürlicher Süße aus Datteln oder Honig. Auch Gewürze wie Vanille, Zimt oder ein Hauch Kakao können Wunder wirken.

Variationen: Smoothie Bowl mit dem Thermomix zubereiten

Für alle, die einen Thermomix besitzen, gibt es eine besonders einfache Methode, um eine Smoothie Bowl selber zu machen. Dank der starken Klingen und der automatischen Programme sparst du Zeit und erzielst eine gleichmäßig cremige Konsistenz.

  1. Vorbereitung
    Stelle sicher, dass du alle Zutaten nach Rezeptmenge gewogen hast. Schneide deine frischen Früchte grob vor und lege sie bereit. Gefrorene Früchte musst du meist nicht auftauen, solange der Thermomix leistungsstark genug ist.

  2. Vorgehen Schritt für Schritt

  • Gib die gefrorenen Früchte und optional etwas frisches Obst (z. B. Banane) in den Mixtopf.

  • Wähle eine niedrige Stufe (z. B. Stufe 4) und mixe die Früchte an.

  • Füge nun etwas Flüssigkeit (Pflanzendrink, Kokoswasser, Milch) hinzu.

  • Erhöhe die Stufe auf 6 oder 7 und beobachte die Konsistenz.

  • Bei Bedarf gibst du noch mehr Flüssigkeit dazu, bis du eine cremige, aber dennoch feste Masse erhältst.

  • Schmecke deine Smoothie Bowl ab. Du kannst bei Bedarf einen Löffel Honig oder Proteinpulver hinzugeben und erneut kurz mixen.

  1. Optimale Konsistenz
    Die Thermomix-Klingen sind sehr effektiv, sodass du schnell eine homogene und luftige Konsistenz bekommst. Achte darauf, nicht zu lange zu mixen, damit deine Bowl nicht zu warm wird. Eisige, erfrischende Smoothie Bowls schmecken gerade am Morgen besonders gut.

  2. Fazit zum Thermomix
    Eine Smoothie Bowl im Thermomix ist perfekt für Familien oder alle, die es morgens eilig haben. Du kannst die Mengen frei variieren und ohne großen Aufwand mehrere Portionen auf einmal herstellen. Für Kinder ist es oft ein Highlight, verschiedene Toppings selbst auszusuchen und auf ihre eigene Smoothie Bowl zu streuen. Damit hast du ein schnelles, leckeres und gesundes Frühstück, das sich auch ideal für den Schulalltag oder einen stressigen Start in den Tag eignet.

DIY Smoothie Bowl Pulver selber machen

Wer regelmäßig Smoothie Bowls zubereitet, kommt möglicherweise auf die Idee, bestimmte Trockenkomponenten vorab zu mischen. So sparst du Zeit und kannst spontan deine Bowl anrühren, ohne jedes Mal Früchte waschen, schneiden oder einfrieren zu müssen. Genau hier bietet sich ein Smoothie Bowl Pulver an, das du ganz leicht selbst herstellen kannst.

Grundrezept für hausgemachtes Pulver

Getrocknetes Obst
Verwende gefriergetrocknete Bananen, Erdbeeren, Himbeeren oder Mango. Diese behalten ein intensives Aroma und liefern natürliche Süße. Du findest sie in gut sortierten Supermärkten oder kannst sie online bestellen. Achte auf hochwertige Produkte ohne Zusatzstoffe.

Trockenfrüchte
Datteln, Feigen oder Aprikosen in getrockneter Form lassen sich ebenfalls gut zu Pulver verarbeiten. Schneide sie in kleine Stücke, damit sie sich im Mixer besser zerkleinern lassen. Je nach Vorliebe und gewünschter Süße kannst du mehr oder weniger Trockenfrucht hinzufügen.

Basiszutaten

  • Haferflocken (zart oder kernig)

  • Nüsse und Samen (z.B. Mandeln, Cashews, Chia-Samen)

  • Kokosraspeln für eine exotische Note

  • Mögliche Proteinerweiterung (z.B. pflanzliches Eiweißpulver)

Zubereitung des Pulvers

  • Gib deine trockenen Zutaten (getrocknete Früchte, Flocken, Nüsse) in einen leistungsstarken Mixer oder den Thermomix.

  • Zermahle alles, bis ein Pulver oder eine feine Mischung entsteht. Du kannst den Mahlgrad variieren: Manche mögen es eher körnig, andere bevorzugen ein sehr feines Pulver.

  • Achte darauf, dass keine Feuchtigkeit in das Pulver gelangt, da es sonst schnell klumpig wird oder gar schimmelt.

  1. Verwendung
    Um deine Smoothie Bowl schnell zuzubereiten, mischst du einige Esslöffel des Pulvers mit etwas Flüssigkeit wie Hafer- oder Mandelmilch. Anschließend kannst du frisches Obst hinzufügen oder sogar das Pulver direkt in den Standmixer geben, falls du zusätzlich gefrorene Früchte verwenden möchtest.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

  1. Luftdicht verschließen
    Bewahre dein Pulver am besten in einem Schraubglas oder einer gut schließenden Dose auf. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung und größere Temperaturschwankungen.

  2. Kühler, trockener Ort
    Lagere das Pulver an einem kühlen und trockenen Ort. So bleibt es meist mehrere Wochen bis Monate haltbar. Die exakte Haltbarkeit hängt dabei von den verwendeten Zutaten ab – insbesondere von den Trockenfrüchten.

  3. Sicht- und Geruchsprüfung
    Prüfe vor jeder Verwendung kurz, ob das Pulver noch frisch riecht und keine Klumpen aufweist. Sobald sich Schimmel zeigt oder ein unangenehmer Geruch entsteht, solltest du es sicherheitshalber entsorgen.

  4. Vorteile

  • Zeitersparnis am Morgen

  • Immer eine Basis für spontane Smoothie Bowls parat

  • Eigener Geschmack kann perfekt getroffen werden

  • Keinerlei unnötige Zusätze wie künstliche Farbstoffe oder Konservierungsmittel

Wer also oft Smoothie Bowls selber machen möchte, für den ist diese Pulver-Lösung eine intelligente Ergänzung. Besonders praktisch ist sie für unterwegs oder wenn es morgens schnell gehen soll.

Smoothie Bowls für unterwegs und Schule

Viele Eltern wünschen sich, ihre Kinder mit einem nahrhaften Frühstück zu versorgen, das in der Schule gerne gegessen wird und weder zu kompliziert noch zu ungesund ist. Smoothie Bowls können hier eine fruchtige, ansprechende und schnelle Lösung sein. Allerdings kommen sofort praktische Fragen auf: Wie transportiert man eine Smoothie Bowl, ohne dass sie unterwegs verdirbt? Wie kann man die Bowl vorbereiten, sodass sie bis zur großen Pause frisch bleibt?

Vorbereitungstipps für Kinder-Smoothie-Bowls

  1. Schritt 1: Basis vorbereiten
    Wenn du morgens nicht viel Zeit hast, kannst du bereits am Vorabend gewisse Dinge vorbereiten. Schneide frisches Obst und lagere es in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank. Wenn du tiefgekühltes Obst verwendest, kannst du es in einzelnen Portionen in Zip-Beuteln bereithalten, damit du nur noch die richtige Menge in den Mixer geben musst.

  2. Schritt 2: Konsistenz anpassen
    Besonders für Kinder ist es praktisch, die Smoothie Bowl etwas dickflüssiger zu lassen. So kleckert sie beim Essen weniger, und Toppings wie Haferflocken, Nüsse oder Samen sinken nicht sofort auf den Boden. Mit einer etwas festeren Konsistenz fühlen sich Kinder oft sicherer beim Löffeln, weil es weniger tropft.

  3. Schritt 3: Toppings separat mitgeben
    Es kann sinnvoll sein, Toppings wie Granola, Nüsse oder Schokostückchen separat mitzugeben. So bleiben sie schön knusprig und vermischen sich erst kurz vor dem Essen mit der Basis. Für die Kinder kann das ein kleiner Spaßfaktor sein, wenn sie ihre Smoothie Bowl selbst verzieren.

  4. Schritt 4: Transportgefäß wählen
    Achte auf ein auslaufsicheres Gefäß. Ein auslaufsicherer Behälter oder ein doppelwandiges Glas mit Schraubverschluss eignet sich gut. Manche Lunchboxen haben integrierte Unterteilungen für Toppings oder Soßen. Das reduziert das Risiko, dass Flüssigkeit in der Schultasche landet.

Transport und Haltbarkeit

  1. Kühl halten
    Eine große Herausforderung besteht darin, die Smoothie Bowl frisch zu halten. Falls möglich, verwende eine kleine Kühltasche oder lege einen Kühlakku in den Schulrucksack. Besonders an heißen Tagen kann dies entscheidend sein, um eine schnelle Gärung oder Farbveränderungen zu verhindern.

  2. Snackform statt Schüssel
    Wenn du dir unsicher bist, ob das Kind wirklich Zeit und Muße hat, in der Schule zu löffeln, kannst du die Smoothie Bowl zur Not auch in Form eines etwas dickflüssigeren Smoothies in eine Flasche füllen. So lässt er sich quasi trinken. Die Toppings (z.B. Haferflocken, Chia, Leinsamen) können aber trotzdem enthalten sein. Das ist dann zwar keine klassische Bowl, aber dennoch eine ähnliche Idee und ein Kompromiss, wenn Kinder unterwegs sind.

  3. Ideen für die Schule

  • Fruchtige Schicht-Bowls: Schichte eine etwas festere Smoothie-Masse abwechselnd mit Fruchtpüree oder Naturjoghurt. So sieht es spannend aus und bleibt länger frisch.

  • Portionierte Snacks: Stelle aus deiner Smoothie-Basis kleine gefrorene „Smoothie-Muffins“ her. Sobald sie auftauen, entsteht eine cremige Konsistenz, die man löffeln kann. Für die Schule benötigst du dann nur noch einen passenden Behälter.

  1. Vorteil: Mehr Vitamine, weniger Zucker
    Gerade in Pausensnacks steckt oft jede Menge versteckter Zucker oder andere Zusätze. Mit einer selbstgemachten Smoothie Bowl weißt du genau, was dein Kind isst, und kannst das Verhältnis von Obst, Proteinquellen und gesunden Fetten (z. B. Nüsse) optimal steuern.

Häufig gestellte Fragen

Einklappbarer Inhalt

Frage 1: Welche Früchte eignen sich besonders gut für eine Smoothie Bowl?

Grundsätzlich sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bananen und Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren) sind beliebt, weil sie eine gute Süße und Cremigkeit garantieren. Tropische Früchte wie Mango, Ananas oder Papaya bringen einen exotischen Touch. Achte darauf, dass du gefrorene Früchte nicht zu lange antauen lässt, um eine kühle und feste Konsistenz zu erhalten.

Frage 2: Brauche ich unbedingt einen Hochleistungsmixer oder Thermomix?

Nicht zwingend. Auch mit einem guten Pürierstab oder einem normalen Standmixer lässt sich eine leckere Smoothie Bowl herstellen. Achte nur darauf, dass das Gerät gefrorenes Obst mühelos verarbeiten kann. Der Thermomix oder andere Hochleistungsmixer machen den Prozess natürlich komfortabler und schneller.

Frage 3: Kann ich meine Smoothie Bowl im Voraus vorbereiten?

Teilweise. Du kannst Zutaten abmessen, Obst schneiden oder einfrieren und Toppings in kleinen Dosen bereitlegen. Die eigentliche Zubereitung der Smoothie Bowl (sprich das Mixen) solltest du jedoch möglichst frisch durchführen, damit Konsistenz und Nährstoffe optimal bleiben. Bei vorbereiteten Bowls besteht zudem die Gefahr, dass sich die Farben mischen und Braunfärbungen auftreten (z. B. bei Bananen).

Frage 4: Wie kann ich eine Smoothie Bowl kalorienärmer gestalten?

Verwende vor allem wasserreiche Früchte (z. B. Beeren, Melone) und verzichte auf große Mengen an Nüssen oder kalorienreichen Toppings. Auch kannst du beim Süßen sparsamer vorgehen oder nur die natürliche Süße aus den Früchten nutzen. Pflanzliche Drinks wie ungesüßte Mandelmilch haben oft weniger Kalorien als z.B. Vollmilch.

Frage 5: Welche Proteinquellen passen besonders gut zu Smoothie Bowls?

Sehr beliebt sind Magerquark, Skyr oder griechischer Joghurt. Im pflanzlichen Bereich kannst du auf Sojajoghurt oder Erbsenprotein zurückgreifen. Auch Nussmus oder Hanfsamen liefern wertvolles Eiweiß und gesunde Fette. Wer mag, kann ein neutrales oder leicht aromatisiertes Proteinpulver untermischen.

Frage 6: Ist eine Smoothie Bowl besser als ein normaler Smoothie?

Beides hat seine Vorteile. Ein Smoothie ist schnell getrunken und eignet sich gut für unterwegs. Eine Smoothie Bowl hingegen isst du langsam mit dem Löffel und kannst sie nach Lust und Laune garnieren. Dadurch hast du ein intensiveres Sättigungsgefühl und kannst spielend neue Aromen kreieren.

Frage 7: Lohnt es sich, Smoothie Bowl Pulver selber zu machen?

Absolut, wenn du regelmäßig Smoothie Bowls zubereitest. Du sparst Zeit, kannst größere Mengen auf Vorrat herstellen und hast volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Es ist außerdem eine tolle Möglichkeit, getrocknete Früchte, Nüsse und Samen auf intelligente Weise einzusetzen. Achte nur darauf, dein Pulver richtig zu lagern.

Fazit: Deine perfekte selbstgemachte Smoothie Bowl

Eine Smoothie Bowl selber zu machen ist einfacher, als viele glauben. Mit wenigen Handgriffen, den richtigen Zutaten und etwas Kreativität kannst du ein abwechslungsreiches Frühstück zaubern, das dir und deiner Familie schmeckt. Ob für Kinder in der Schule oder als gesunder Start in den Tag – selbstgemachte Smoothie Bowls überzeugen durch ihren fruchtigen Geschmack, ihre cremige Konsistenz und vielfältige Toppings, die für zusätzliche Nährstoffe sorgen.

  • Starte mit einer guten Basis: Achte auf frisches oder gefrorenes Obst und eine passende Flüssigkeit.

  • Feile an der Konsistenz: Du bestimmst, wie cremig oder fest deine Bowl wird.

  • Probiere neue Ideen: Nutze den Thermomix, mische dein eigenes Smoothie Bowl Pulver oder bereite Portionsgrößen für unterwegs vor.

  • Behalte den Überblick: Lagere deine Zutaten richtig und vermeide Zusatzstoffe, indem du selbst bestimmst, was in deine Bowl kommt.

  • Gestalte deinen Morgen farbenfroh: Verschiedene Obstsorten, Saaten, Nüsse und Superfoods bringen Geschmack, Abwechslung und wichtige Nährstoffe.

Damit endet unser umfassender Leitfaden rund um das Thema Smoothie Bowl. Mit diesen Informationen bist du bestens gerüstet, um dir und deiner Familie ein frisches, leckeres und gesundes Frühstück zu zaubern. Lass dich inspirieren und probiere nach Lust und Laune Neues aus – deiner Kreativität sind beim Selbermachen keine Grenzen gesetzt.

Viel Erfolg und vor allem viel Genuss bei deiner nächsten selbstgemachten Smoothie Bowl!

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