Gefriergetrocknete Früchte selbst herstellen – Grundlagen, Technik und Tipps
Inhalt









Kurze Definition und Vorteile der Gefriertrocknung
Grundlagen der Gefriertrocknung
Industrielle Herstellung gefriergetrockneter Früchte

Schritt-für-Schritt-Prozess: Schockfrosten, Vakuum, Sublimation
In der industriellen Produktion kommen hochpräzise Anlagen zum Einsatz:
- Auswahl & Waschen: Nur reifes, einwandfreies Obst wird verwendet.
- Schneiden & Vorbehandlung: Das Obst wird zerkleinert und ggf. blanchiert.
- Schockfrosten: In wenigen Minuten wird es auf -40 bis -50 °C abgekühlt.
- Vakuumtrocknung: Das Obst kommt in eine Vakuumkammer, in der es langsam sublimiert.
- Nachhärtung & Verpackung: Die trockenen Früchte werden luftdicht verpackt, oft unter Schutzatmosphäre.
Technische Voraussetzungen (Vakuumkammer, Temperaturkontrolle)
Ein professioneller Gefriertrockner besteht aus:
- Einer Vakuumkammer, die den Druck auf wenige Millibar senkt
- Einem Temperaturmodul, das präzise zwischen -50 °C und +60 °C regelt
- Einer Kondensationsfläche, an der das verdampfte Wasser einfriert
Diese Technik ist teuer, aber effizient – ideal für gleichbleibende Qualität in großen Mengen.
Welche Früchte eignen sich besonders?
Am besten funktionieren wasserreiche, aber strukturfeste Früchte:
- Erdbeeren
- Himbeeren
- Äpfel
- Mango
- Bananen (etwas härter, aber gut geeignet)
- Heidelbeeren
Weniger geeignet sind Früchte mit sehr hoher Zuckerdichte (z. B. Trauben) oder sehr weicher Struktur (z. B. Pflaumen).






Gefriergetrocknete Früchte selber machen: Methoden für Zuhause
Tipps zur Auswahl, Vorbereitung und Lagerung






